Ich bin Stefan Walter, 35 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich in Stuttgart-Ost, als Ältester von 5 Geschwistern. Nach Rudersberg bin ich wegen der Liebe gekommen. Nach unserer Hochzeit bin ich vor zwei Jahren hierher zu meiner Frau gezogen. Inzwischen sind wir glückliche Eltern von unserer Tochter Laura, die im Februar geboren wurde.
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Ich bin Stefan Walter, 35 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich in Stuttgart-Ost, als Ältester von 5 Geschwistern. Nach Rudersberg bin ich wegen der Liebe gekommen. Nach unserer Hochzeit bin ich vor zwei Jahren hierher zu meiner Frau gezogen. Inzwischen sind wir glückliche Eltern von unserer Tochter Laura, die im Februar geboren wurde.
Auch wenn ich erst zwei Jahre hier wohne, habe ich hier bereits Wurzeln geschlagen, ist Rudersberg meine neue Heimat geworden. Zum einen durch die Familie meiner Frau – wir leben hier ein echtes „Mehr-Generationen-Haus“. Zum anderen auch ganz praktisch: Mit meiner Frau haben wir hier ein zugewachsenes Streuobst-Stückle mit 25 Äpfelbäumen erworben. Nach dem freischneiden konnten wir letztes Jahr rund 1,2 Tonnen Äpfel ernten – dieses Jahr – wie bei so vielen – ist die Ernte leider komplett ausgefallen. Auch als Bürgermeister möchte ich dazu beitragen, unsere Kulturlandschaft zu erhalten und das Bewirtschaften von Streuobstwiesen bestmöglich zu unterstützen.
Ich selbst war als Kind und Jugendlicher bei den Pfadfindern aktiv. Als Erwachsener habe ich schließlich dann selbst über 10 Jahre den Pfadfinder-Stamm der Royal Rangers in Stuttgart Ost geleitet und auch in meiner Kirchengemeinde eine Laien-Bibliothek initiiert. Daher sind mir auch die Herausforderungen bewusst, vor denen die ehrenamtlich getragene Arbeit an vielen Stellen steht – besonders auch neue Mitarbeiter und speziell Jugendliche zu gewinnen. Ich möchte mich dafür einsetzen, auch die nächste Generation zu begeistern, sich vielfältig in den Vereinen in Rudersberg mit einzubringen.
Prägend war für mich ein Aufenthalt in Ostafrika nach meinem Studium ebenso wie die Leitung eines beidseitigen Jugendaustausches mit Jugendlichen aus Israel. Meine theoretischen Kenntnisse konnte ich im Rahmen meines nebenberuflichen Masterstudiums in Interkulturellen Studien und Theologie vertiefen. Praktisch betreue ich auch als „Pate“ in Rudersberg seit Anfang 2015 vier junge Männer, die aus Syrien zu uns geflüchtet sind. Die Erfahrungen daraus möchte ich auch in meinem Amt als Bürgermeister einbringen.
Bis zu meinem Umzug war ich stv. Mitglied im Bezirksbeirat Stuttgart Ost. Dieser vertritt die Interessen von rund 50.000 Stuttgartern. Auch engagierte ich mich in Stuttgart Ost in meiner Jugend bereits als Jugendrat. Sei es die Debatte um Stuttgart 21 oder aktuell die Diskussion um Fahrverbote – für mich ist der Einsatz für eine vernunftgeleitete Politik mit Augenmaß wichtig.
Seit meinem 23. Lebensjahr bin ich Mitglied der CDU. In Stuttgart leite ich dabei den Evangelischen Arbeitskreis, der rund 850 evangelische Mitglieder der CDU umfasst. Ebenso bin ich Mitglied im Landesvorstand des EAK. Im Landesfachausschuss Soziales der CDU habe ich die Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege geleitet. Ebenso bin ich innerhalb der Jungen Union im Bundesfachausschuss Gesundheit aktiv. Meine Frau ist in der FDP stark engagiert und hat hier zuletzt für die Bundestagswahl kandidiert. Dadurch habe ich naturgemäß auch keine Berührungsängste zu anderen Parteien. Ich möchte das Amt als Bürgermeister auch bewusst überparteilich ausüben.
Ich bin Diplom Betriebswirt (BA). Mein Studium habe ich 2006 an der Dualen Hochschule in Stuttgart als Jahrgangsbester meines Fachbereichs abgeschlossen. Seit 11 Jahren arbeite ich in Stuttgart bei einer privaten Krankenversicherung – einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dort bin ich im Bereich Produktentwicklung/Wettbewerb aktiv und dabei u.a. Spezialist für den Öffentlichen Dienst. Meine Aufgabe liegt darin aktuelle Entwicklungen im Gesundheitsbereich und gesetzliche Änderungen aufzugreifen. Daraus erstelle ich Konzepte für Tarife, welche den Bedürfnissen der Menschen entsprechen. Da die Verträge nicht einseitig kündbar sind, muss hier alles hieb- und stichfest sein. Ich bin darin geübt neue Themenbereiche exakt auszuarbeiten. Gleichzeitig ist es mein Job dies verständlich aufzubereiten und auch unsere Auszubildenden anzuleiten – über 100 junge Menschen in den letzten 10 Jahren.
Durch meine Fähigkeit gesetzliche Vorgaben verständlich in der Praxis umzusetzen verbunden mit einem Blick von außen möchte ich auch neue Impulse in die Verwaltung miteinbringen.
In meinem Unternehmen bin ich ehrenamtlicher Betriebsrat. Gegenüber dem Arbeitgeber vertrete ich dabei die Interessen von rund 750 Mitarbeitern. Ich verantworte die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation des Betriebsrats. Gleichzeitig bin ich Mitglied im Wirtschaftsausschuss was einen ganzheitlichen Blick auf die Organisation erlaubt. Das Zusammenspiel von effizienten Abläufen und den berechtigen Interessen der einzelnen Mitarbeiter ist mir ein wichtiges Anliegen.
2013 gründete ich die Initiative Familiengerechtigkeit. Dabei habe ich mehrere Konzepte erarbeitet, wie Familien fair entlastet werden können und in die politische Diskussion eingebracht: Renommierte Wissenschaftler, Praktiker und Politiker haben diese Vorstöße unterstützt. Auch vor Ort in Rudersberg möchte ich innovative Konzepte entwickeln und dabei besonders Familien im Fokus haben.
Ich bin in einer großen Evangelischen Freikirche in Stuttgart aufgewachsen und dort bis heute engagiert. Am deutschen Zweig der Columbia International University habe ich in den letzten fünf Jahren ein nebenberufliches theologisches Studium mit einem Master in interkulturellen Studien erfolgreich abgeschlossen. Durch mein Engagement als Vorsitzender des EAK habe ich gute Beziehungen in die Evangelische Landeskirche und auch in den katholischen Bereich. Eine weiter konstruktive Zusammenarbeit zwischen den christlichen Kirchen und der Gemeinde Rudersberg ist mir ein Herzensanliegen.